Mitte April kam das neuste Werk Jamie Olivers mit dem Namen „Jamie does…“ auf Englisch auf den Markt. Gestern hatte ich nun in Frankfurt das erste Mal die Gelegenheit, das Buch zur Hand zu nehmen und durchzublättern. Auf deutsch findet man es unter dem Titel „Jamie unterwegs…“.
Jamie Oliver reist durch Europa und schaut in fremde Kochtöpfe
Wie nicht anders zu erwarten, gefällt es mir hervorragend und ich werde es auf deutsch vorbestellen, sobald es bei Amazon vorbestellbar ist. Eigentlich könnte man sich auch das Original kaufen, doch ich habe keine Lust, ständig die Gewichte und Temperaturen um zurechnen, das erscheint mir ziemlich mühsam. Beim Kochen will ich mich auf das Wesentliche beschränken und habe keine Lust, ständig mit Taschenrechner in der Küche zu hantieren. Also habe ich die Wahl. Entweder ich kaufe es sofort und habe den Rest meines Lebens die Last mit dem Umrechnen oder ich fasse mich noch einige Monate in Geduld, was echt schwierig ist und kaufe es wenn es auf deutsch erscheint und erspare mir die lästige Rechnerei.
Jamie Oliver wandelt auch regionale Klassiker so ab, dass er vereinfacht ohne der Charakter zu verändern
In seinem neusten Werk stellt Jamie Oliver einfach nachzukochende Rezepte aus Italien, Spanien, Schweden, Marokko, Griechenland und Frankreich vor. Er nimmt sich Klassiker vor und interpretiert sie im Jamie Oliver Style. Er reduziert sie aufs Wesentliche und läßt alles weg, was dem Geschmack nicht dient. So ist es auch für den Laien einfach, das Essen seines Urlaubslandes in den Alltag herüberzuretten.
In England läuft auch schon die entsprechende Fernsehserie zum neuen Buch. Hier demonstriert der Brite auf seine für ihn so typische Art, wie man selbst auf einem Campingkocher ein sensationelles Essen zaubern kann.
Hier nur zwei Beispiele von ganz vielen, Jamie wird erwachsener und erklärt mehr, verliert aber nicht das Wichtigste, nämlich den Spaß aus den Augen.
Mal zeigt er wie man ein perfektes Omelette zubereitet…
und mal wie man einen marokkanischen Lammtopf zubereitet.