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Die Quitte ist eine fast vergessene Frucht, die gerade erst wiederentdeckt wird. Sie ist vielseitig verwendbar.

Die Quitte ist ein Kernobst aus der Familie der Rosengewächse. Sie mag die Wärme und wird heute vor Allem in Asien und Europa angebaut, dort vorwiegend in Weinbaugebieten. Interessanter weise wächst sie auch im Norden Deutschlands und trägt ausgiebig Früchte.

Die Quitte ist eine Frucht die viel zu selten verwendet wird

Der Baum hat nur eine kurze Blütezeit, die Blüten sind rosa und die Pflanze ist selbst befruchtend, das bedeutet, dass für die Bestäubung keine zweite Pflanze benötigt wird.

Bei den Quitten wird in Apfel- und Birnenquitte unterschieden, die Früchte sind gelb und von einem Flaum überzogen, sie werden spät im Jahr geerntet, teilweise bis in den November hinein.

Die Quitte eignet sich nicht zum Rohverzehr. Lässt man die Quitte zu lange am Baum reifen, bekommt das Fruchtfleisch dunkle Flecken, erntet man sie zu früh, leidet der Geschmack, am Besten erntet man die Früchte knapp reif, da dann Geschmack, Konsistenz und Optik optimal sind. Für die Verarbeitung muss man zunächst den Flaum gründlich abwischen und danach geschält und in Stücke geschnitten einkochen, oder entsaften und zu Gelee einkochen. Man kann den Saft auch gut mit Apfelsaft kombinieren. Aus Quitten lassen sich auch Likör und Brände herstellen.


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