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Über Twitter mit 140 Zeichen Nachrichten in die Welt hinausschicken. Etwa seit einem Jahr spukt ein neues Wort durch die Medien.  Zuerst nur sehr leise, nur für Insider. Dann wurde es von der IT-Presse aufgegriffen, bis es immer häufiger auch in den Massenmedien, wie Presse, Funk und Fernsehen auftaucht. Twitter heißt das Zauberwort, Tweeds sind die Nachrichten.

Mit Twitter überall das Neuste lesen und melden

Im Prinzip kann sich jeder innerhalb von Minuten einen Account einrichten und „loszwitschern“. Der Name Twitter leitet sich ursprünglich vom Englischen to tweed = zwitschern ab, daher ist das Logo, ein kleiner blauer Vogel nicht nur niedlich, sondern auch sehr stimmig.

Jetzt habe ich einen Account bei twitter.com und die Probleme gehen los. Man muss sich entscheiden, wem man folgen will. Die Entscheidung fällt schwer, da die meisten Twitterer denen ich folge, freundlich gesagt, eigenartige Dinge twittern. Wen interessiert, ob ein mir völlig fremder Mensch am anderen Ende der Welt einen Meatball Sub zum Mittag hatte und das er jetzt seit Stunden mit Magenkrämpfen auf dem Sofa liegt. Wirklich für mich interessante Dinge twittern bestenfalls Freunde und die müssen erst mal vom Twitter-Virus erfasst werden.

Warum soll man eigentlich twittern?

Neulich habe ich versucht einer Freundin zu erklären, dass sie unbedingt auch twittern müsse. Leider wollte sie von mir wissen warum.

Gute Frage! Nächste Frage! Eigentlich habe ich keine Ahnung. Meine derzeit beste Antwort lautet: Damit wir keine neue Technik verschlafen, wenn man sich neuer Technik gegenüber verschließt, ist das ein gefährliches Indiz dafür, dass man alt wird.

Das nächste Problem, das sich stellt: In welcher Sprache erstelle ich meine Tweeds? Auf Twitter.com wird englisch und japanisch angeboten, leider ist mein japanisch etwas eingerostet, so bleibt mir englisch. Im Prinzip kein Problem, aber welchen Sinn macht es, als Deutscher auf englisch zu twittern, wenn ich deutsche follower habe, kann ich meine tweeds auch auf  deutsch verfassen.

Es gibt auch eine deutsche Kopie von twitter.com, bloß dann fehlt irgendwie die Internationalität. Die Kommunikation mit Menschen in aller Welt macht gerade den Reiz aus.

Heute habe ich etwas auf der Amazon Website gesurft und kam dabei auf die Twitter Bücher. Ich habe schon einige davon durchgeblättert, doch die Meisten davon konnten mir meine Fragen nicht beantworten. Jetzt stieß ich auf Das Twitter-Buch von Tim O’Reilly, der normalerweise ein Garant für hervorragende IT-Bücher ist. Da ich heute so wie so nach Frankfurt musste, ging ich in eine Buchhandlung und warf einen Blick in das Buch. Nach kurzem Querlesen stand für mich fest, das ich mir dieses Buch anschaffen werde.

Kaum zu Hause habe ich das Buch im Internet bestellt und hoffe, das es morgen bei mir eintreffen wird, so habe ich die Möglichkeit, es am Wochenende zu lesen. Dann erfahre ich hoffentlich mehr darüber, wie ich Twitter sinnvoll nutzen kann.

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