Geschmack pur: Meine besten Rezepte von Gordon Ramsay ist das zweite Kochbuch das ich zu Weihnachten bekommen habe. Ich liebäugel schon seit längerem mit dem Buch und habe auch schon darüber geschrieben, war aber bislang hin und her gerissen.
Gordon Ramsays Kochbuch sieht man an, dass es ein Sternekoch geschrieben hat
Wenn man sich die Gerichte ansieht, die Gordon Ramsay wöchentlich in RTL2 in seiner Sendung „In Teufels Küche mit Gordon Ramsay“ zaubert, bekommt man sofort Lust entweder in eines seiner Restaurants zu gehen oder zumindest nach seinen Rezepten in der heimischen Küche spektakuläre Menüs zu komponieren. Dies scheint auch gar nicht unrealistisch. Nachdem ich das Buch vom Papier befreit hatte, blätterte ich das knapp 200 seitige Kochbuch durch und fand zahlreiche Rezepte, die ich an den nächsten Wochenenden nachkochen werde. Geschmack pur ist sicher kein Buch, dass einem Rezeptideen für den Alltag liefert, aber für besondere Anlässe oder einfach mal am Wochenende findet der Hobbykoch reichlich Anregungen.
Gordon Ramsay hat ein wenig den Bezug zum normalen Hobbykoch verloren
Ramsay wendet sich in seinem Vorwort an den, der Spaß am Kochen hat und schon über einige Erfahrungen verfügt. Der Anfänger wäre sicher hoffnungslos überfordert. Was er allerdings unter „einige Erfahrungen“ versteht, läßt er unbeantwortet. Ob ich mein Können richtig eingeschätzt habe oder ob auch ich nach Ramsays Definition in die Kategorie der Anfänger gehöre, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Aber egal, ob mir seine Kreationen gelingen oder nicht, ich kann eine Menge Tipps, Ideen und Anregungen mitnehmen und wenn sich mein Essen nur ein Wenig verbessert oder raffinierter wird, hat sich das Buch schon gelohnt. Trotzdem wäre es schade, wenn mich die Rezepte überfordern würden, denn wer ruiniert schon gerne die von ihm verlangten hochpreisigen Zutaten.