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Der Film ist nett, bleibt aber hinter den Erwartungen zurück. Wahrscheinlich ist die Idee einfach verbraucht. Wenn's gut läuft, werden so lange weitere Teile Produziert, bis es wirklich niemand mehr sehen will.

Wer Kinder zu hause hat, für den ist Shrek ein Muss. Natürlich auch der aktuelle vierte und angeblich letzte Teil der Saga um dem sympathischen Oger. In „Für immer Shrek“ ist das sympathische Fabelwesen erwachsener geworden. Shrek plagen ganz normale (menschliche) Zweifel. Er fragt sich, ob das alles gewesen sein soll, ob er vom Leben nichts mehr zu erwarten habe. Im Grunde quält ihn die Frage über den Sinn des Lebens. Kurz: Shrek ist mittendrin in der Midlife Crisis und genau in diesem Moment trifft er das Rumpelstilzchen. Man muss nicht extra erwähnen, dass das zunächst einmal nicht gut enden kann. Das Rumpelstilzchen bedeutet immer Ärger und natürlich auch in diesem Fall. Es bringt den Oger dazu einen Vertrag zu unterschreiben, der für Shrek ungeahnte Konsequenzen hat.

Der Film enttäuscht leider ein Wenig. Die Idee hat sich in den Jahren etwas abgenutzt

Der Film handelt jetzt davon, was Shrek erlebt, nachdem er den Vertrag unterschrieben und einen Tag ganz nach seinen eigenen Wünschen zugebracht hat. Nach manchen Irrungen und Wirrungen gibt es natürlich, wie es sich für einen amerikanischen Familienfilm gehört, ein Happy End.

Der Film lässt sich auch nicht dadurch aufwerten, dass man ihn in 3D schaut. Das macht ihn plastischer aber nicht besser

Der Film wird, wie es heute Mode ist, in 3 D gezeigt,  aber man kann ihn auch „normal“ sehen. Im Falle von „Für immer Shrek“ hatte ich das Gefühl, dass ich mir die deutliche Mehrausgabe hätte sparen können. Das lag vermutlich auch daran, dass mir der vierte Teil nicht besonders gut gefallen hat. Für Kids ok, für Erwachsene fehlen die erwachseneren Gags aus Teil 1.  Ich warte ab, bis der vorerst letzte Teil des Vierteilers ins Fernsehen kommt, dann werde ich entscheiden, ob sich die Mehrkosten für 3D gelohnt haben. Immerhin  haben wir zu dritt fast € 50,- für den 3D Film, 3 Getränk und 2 Popcorn bezahlt, für viele Familien eine Menge Geld, insbesondere dann, wenn am Ende eine leichte Enttäuschung und die Befriedigung steht, dass das der vorerst letzte Teil der Shrek Serie war.


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