The King’s speech stand schon länger auf meiner Liste und letzte Woche haben wir es endlich in den Film geschafft. Wir waren uns nicht ganz sicher, ob wir den Film sehen wollten, da er ohne jede Action auszukommen schien. Zum Glück haben wir uns aber schließlich dafür entschieden und zwar im englischen Original. Wenn sich ein Film anbietet sich im Original anzusehen, dann sicher dieser. Es war zu erwarten, dass in dem Film ein dialektfreies Englisch gesprochen wird, denn schließlich spielt der Film in der englischen Oberschicht, genauer gesagt, im englischen Königshaus. Zudem ist es hilfreich, dass es vermutlich nicht all zu viel Handlung gibt.
Der Film The king’s speech ist unterhaltsam ohne viel Action
Der Film ist schnell erzählt. King George V regiert England. Sein Zweitgeborener hat seit frühster Jugend einen Sprachfehler, er stottert und sein ältester Sohn, der Thronfolger ist ein Lebemann. George Junior ist mit Elizabeth, der späteren Queen Mum verheiratet, die ihrem Mann helfen will, das Stottern zu überwinden. Nachdem alle Versuche ihn zu heilen gescheitert sind, suchen sie den australischen Sprachtherapeuten Lionel Logue auf, der dem Prinzen mit unorthodoxen Methoden tatsächlich helfen kann.
Nach dem Tod König Georges V besteigt sein ältester Sohn Bertie als König Edward VIII den Thron. Nach weniger als einem Jahr dankt dieser allerdings ab, um die bürgerliche Amerikanerin Wallis Simpson zu heiraten.
Der Film The king’s speech basiert auf einer wahren Begebenheit
Damit ist George an der Reihe den Thron zu besteigen. Nun ist es an Lionel Logue dem König das Stottern zu nehmen. Dies erweist sich als schwierig, da zu der Zeit die Ursachen und auch die Therapie des Stotterns noch unklar sind. Der Film zeigt wie mühsam und langwierig der Weg ist, bis der König in der Lage ist, eine Rede an das englische Volk
Der Film ist angenehm unaufgeregt und die Darsteller spielen mit viel Freude. Obwohl es relativ wenig Handlungen gibt, wird der Film nicht langweilig, nur wer Action erwartet wird enttäuscht.