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Ein Film auf DVD ist oft nicht so eindrucksvoll wie auf der großen Leinwand

Als Abonnent der Zeitschrift TV Spielfilm kommt man glücklicherweise immer mal wieder an kostenlose Preview Karten heran. Mehrmals im Jahr gibt es ganzseitige Anzeigen, in denen man eine Auswahl an Kinos mit den dazugehörigen Telefonnummern findet. Durch einen Anruf unter der entsprechenden Nummer kann man sich dann zwei kostenlose Kinokarten zum Teil inclusive Popcorn und Softdrink sichern. Die Zeitschrift verschenkt bei jeder Aktion immerhin 5000 Karten, so dass niemand sagen kann, man hätte sowieso keine Chance. Da nimmt man gern in Kauf, dass man sich weder den Kinofilm, den Ort oder die Zeit aussuchen kann.

Filme als Erster sehen, das gelingt regelmäßig mit gratis Previews

Ich habe dieses Angebot schon häufig in Anspruch genommen und habe eigentlich nur positive Überraschungen erlebt. Man kann sich normalerweise nicht jeden neuen Kinofilm sofort ansehen und so bleibt man meist bei Filmen, die einem sicher gut gefallen. Dieses Angebot ermöglicht es, sich auch mal Kinofilme anzusehen, die man vielleicht nicht als erste Wahl in Betracht gezogen hätte.

Filme wie „Unsere Erde“ regen zum Umdenken an

Unsere Erde“ ist ein Film, der schon seit langen in den Medien Beachtung gefunden hat. Insofern hätte dieser Film die Extrawerbung nicht unbedingt nötig gehabt. Umso überraschender, dass TV-Spielfilm gerade für diesen Film ein großes Kontingent an Freikarten stellt. „Unsere Erde“ ist einer der eindrucksvollsten Tierfilme die je gedreht wurden und hat gute Chancen ein Klassiker wie der Film „Die Serengeti darf nicht sterben“ von Grzimek aus dem Jahr 1959 zu werden. Diese Dokumentation kombiniert atemberaubende Bilder von Tieren und Landschaften mit einfühlsamen Kommentaren. Der Zuschauer gewinnt neue Einblicke und verfolgt einige Tiere auf ihrem gefährlichen Weg durch die Wildnis. Der Sprecher informiert die gefesselten Zuschauer mit der nötigen Mischung aus Distanz und Begeisterung, er erhebt nicht mahnend den Zeigefinger sondern er weist darauf hin, dass wir unser Verhalten verändern müssen, wenn wir die Natur wie wir sie kennen, erhalten wollen. Der Film ist in der Grundstimmung optimistisch und zeigt die Möglichkeiten auf, wie wir das Ruder noch herumreißen können.


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