Magic in the moonlight von Woody Allen ist eine leichte und sympathische Komödie, die in den 20er Jahren des vorigen Jahrhunderts spielt. Ein weltberühmter Magier soll ein Medium als Betrügerin entlarven. Das Drehbuch zu Magic in the moonlight wurde vom Altmeister Woody Allen geschrieben, der auch Regie führte. Wie oft, darf man von den Filmen des Altmeisters viel erwarten. Von der Deutschen Film- und Medienbewertung bekam er sogar das Prädikat „Besonders wertvoll“. Ob weitere Preise folgen bleibt abzuwarten. Bei Filmen von Woody Allen kann man praktisch immer davon ausgehen, dass sie nicht nur einfach platt und unterhaltsam sind, sondern auch Tiefgang haben.
Magic in the moonlight von Woody Allen ist eine sympathische Romanze zwischen einem grantigen Magier und einer unbeschwerten jungen Frau
Der arrogante und kühle britische Magier Stanley Crawford glaubt nicht an Magie und Übersinnliches. Trotzdem verzaubert er seine Zuschauer als Wei Ling Soo, den berühmtesten Zauberer seiner Zeit. Alles was er auf der Bühne präsentiert ist präzise Tricks. So scheint es nur konsequent, dass ihn ein Freund bittet an die Côte d’Azur zu reisen, um dort ein Medium zu entlarven. Das Medium, die junge und sehr attraktive Sophie behauptet, dass sie das zweite Gesicht hat und tatsächlich weiß sie eine Menge. Ob sie über übersinnliche Kräfte verfügt oder nur sehr gut recherchiert, ist Anfangs nicht klar.
Der Film von Altmeister Woody Allen spielt an der Côte d’Azur in den 1920er Jahren
Je mehr sich Stanley mit ihr und ihren Fähigkeiten beschäftigt, desto mehr glaubt er an ihre Fähigkeiten. Schon bald erwägt er, ob sie vielleicht doch die Wahrheit sagt. Ob ihre Hellsichtigkeit echt ist oder doch nur ein Trick und warum Sophie bei einem mehrfachen Millionär an der Côte d’Azur auftaucht wird im Laufe der charmanten romantischen Komödie geklärt. Sicher ist nur, dass Sophie es versteht das Herz des kühlen Skeptikers Stanley Crawford zu erobern.