Malavita-The family heißt Halbwelt und darum geht es in dem neusten Film von Luc Besson, der schon bei Filmen wie Nikita oder das fünfte Element Regie geführt hat. The Family ist eine Mafia-Komödie mit den Altstars Robert de Niro, Tommy Lee Jones und Michelle Pfeiffer. Malavita ist nicht besonders anspruchsvoll, aber ziemlich unterhaltsam. Nicht alles macht Sinn, aber die Sprüche sind gut und es dauert nicht lange, bis der Zuschauer denkt wie die Familie „Blake“.
„Malavita – The family“ ist eine kurzweilige Mafia-Komödie
Der New Yorker Mafiosi Giovanni Manzoni sagt gegen „die Familie“, genauer gesagt gegen die Mafia aus. Dafür befindet er sich mit seiner Frau Maggie, seinem 14 jährigen Sohn Warren und seiner 17 jährigen Tochter Belle im Zeugenschutzprogramm des FBI. Ein Mafia Pate, den Giovanni hinter Gitter gebracht hat, hat ein Kopfgeld in Höhe von 20 Millionen Dollar auf ihn ausgesetzt. Von Mafia Killern gejagt zieht die Familie mit zwei Bewachern vom FBI und dem mürrischen FBI-Agent Stansfield nach Frankreich. Kurze Zeit lebt die Familie an der Côte d’Azur, erregt dort aber Aufmerksamkeit. So ziehen sie weiter in ein verschlafenes Nest in der Normandie.
„Malavita – The family“ ist ein flacher aber lustiger Film
Die Familie versucht sich in der französischen Provinz einzuleben, was nicht ganz einfach ist, da ihnen die Franzosen mit Misstrauen und Vorurteilen begegnen. Darauf reagiert die Familie natürlich in typischer Mafiamanier. Giovanni verprügelt einen Klempner, der ihn warten lässt und ihn über den Tisch ziehen will und Maggie jagt den örtlichen Supermarkt in die Luft, weil sich der Inhaber mit einigen Kundinnen über Amerikaner lustig macht.
Auch die Kinder passen sich ganz in Mafia Art an. Warren sondiert zunächst die Strukturen in der Schule, um dann seine Mitschüler zu manipulieren. Auch Belle bringt dem einen oder anderen Schüler Respekt bei.
Durch einen blöden Zufall wird die Familie in der französischen Provinz von den Mafia-Killern entdeckt. Nach einem Blutbad zieht die Familie weiter um an einem anderen Ort mit einer anderen Identität weiter zu leben.