Denkt man an Amerika, so denkt man zuerst an New York City. Der Big Apple ist das absolute „Muß“ Ziel, wenn man in die Staaten reist. Wenn man von einem der Flughäfen in die Stadt fährt, hat man das Gefühl, man wäre schon mal da gewesen, so bekannt scheinen die Straßen, die wir regelmäßig im Fernsehen zu sehen bekommen. Neben den berühmten Sehenswürdigkeiten, die man sich selbstverständlich ansehen muß, sollte man sich einfach zu Fuß durch die Stadt treiben lassen. New York, insbesondere Manhattan ist heute auch nicht gefährlicher als andere Großstädte und solange man seinen gesunden Menschenverstand nicht ausschaltet, kann man wunderschöne Einblicke in diese lebendige Stadt gewinnen. Was man sich allerdings nicht entgehen lassen sollte, ist ein Besuch in einem typischen New Yorker Deli, wie zum Beispiel Katz’s Delicatessen auf der Lower East Side. Das Lokal ist vielen von uns aus dem Fernsehen bekannt, denn hier wurde die berühmteste Szene aus Harry und Sally gedreht.
Amerika ist das Land der Gegensätze und das macht es so sehenswert
Selbstverständlich gibt es noch andere sehenswerte Großstädte in den USA, wie zum Beispiel Chicago, the windy City. Sie liegt wunderschön am Lake Michigan.
Obwohl die Stadt immerhin fast 3 Millionen Einwohner hat, wirkt sie doch relativ übersichtlich. Chicago gehört zu den amerikanischen Metropolen, die sich hervorragend zu Fuß erobern lassen und wenn man tatsächlich mal nicht mehr laufen mag, kann man ausgesprochen günstig den gut ausgebauten öffentlich Nahverkehr nutzen.
Man sagt, dass von 10 Hubschraubern , die man über der dritt größten Stadt Amerikas sieht, 8 gerade für Filmarbeiten genutzt werden. So war es auch im August letzten Jahres, als wir zwei „Militärhubschrauber“ über der City sahen, die eine Rolle im neusten Angelina Jolie Actionstreifen spielen. Wenn man dann vor lauter sightseeing hungrig ist, sollte man unbedingt in das Weber Grill Restaurant gehen, in dem auf der XXL Version des berühmten Kugelgrills gegrillt wird.
Amerika ist ein Schmelztiegel der Kulturen und der Küchen
Wer es gemütlicher mag, der ist in Boston goldrichtig. Die schöne Stadt am Atlantik ist so groß wie Frankfurt am Main wirkt aber ungleich weltoffener und dabei gleichzeitig gemütlich. Auch diese Stadt erschließt sich am Besten zu Fuß, so wie schon New York und Chicago, nur dass Boston aufgrund seiner Größe wesentlich weniger anstrengend ist.
Natürlich gibt es auch in Boston insbesondere für Geschichtsinteressierte etliche Sehenswürdigkeiten, die man nicht verpassen sollte, aber wenn man ein Gefühl für die Stadt bekommen will, sollte man sich treiben lassen und Boston einfach genießen. Es gibt zwei Dinge, die man in dieser Stadt nicht vergessen darf. Zum einen sollte man eine Clamchowder, das ist die berühmte Muschelsuppe, probieren, zum anderen darf man sich auf keinen Fall die Lobster entgehen lassen.
Was sicher auch einen Reiz an Boston ausmacht ist, dass sie die Wiege der amerikanischen Nation und Kultur ist. In dieser Gegend landeten die Pilgerväter und hier lehnte man sich gegen die Engländer auf.Doch kaum verlässt man die Großstadt, so betritt man eine ganz neue Welt. Hier gehen die Uhren langsamer, die städtische Hektik fällt von allen, die sich darauf einlassen, ab. In Neuengland scheint die Zeit stehen geblieben zu sein und das Land hat so etwas wild- romantisches, wie man es insgeheim erwartet.