Nach einem ausgedehnten Einkaufsbummel in der City hatten wir natürlich noch Lust auf einen schnellen Kaffee, bevor wir wieder in Richtung Taunus aufbrachen. Wir standen gerade mitten auf der Zeil, so bot es sich förmlich an, einen Cappuccino im „Weidenhof“ zu trinken.
Restaurant Pavillons haben auf Zeil eine lange Tradition
Das „Weidenhof“ liegt in einem der beiden Pavillons, die im Rahmen der Neugestaltung der Zeil abgerissen und neu erbaut wurden.
Dem, der schon länger in der Mainmetropole lebt, fällt zunächst auf, dass die beiden Pavillons jetzt wesentlich einladender und gepflegter sind, als sie es waren. Sie sind chic und wirken großstädtisch im Vergleich zu den alten und verstaubt wirkenden Vorgängern.
Das „Weidenhof“ ist mit einer chicen Terrasse ausgestattet, auf der man allerdings etwas auf dem Präsentierteller sitzt.
An diesem Montag, an dem wir bereits im Café Karin gefrühstückt hatten, war es uns allerdings zu kalt, um uns nach draußen zu setzten, so gingen wir in den stylischen Innenraum.
Ein Restaurant im Zeil Pavillon zu betreiben ist eine tolle Idee
Wir fanden einen Platz direkt am Fenster und quetschten uns an den kleinen Tisch. Hübsch aber leider kann man hier nur sagen: „Form follows function“. Wir saßen schön, doch leider unbequem. Die flotte Servicekraft war nach etwa einer Minute an unserem Tisch und nahm unsere Bestellung auf und servierte zwei Latte innerhalb kürzester Zeit.
Die „normale“ Latte“ war durchschnittlich, der Coco Macchiato schmeckte mir nicht. Vielleicht bin ich zu sehr auf den Geschmack von Starbucks geeicht. So haben wir uns ziemlich schnell unsere Kaffees getrunken um einen letzten Espresso Macchiato bei Wacker zu trinken. Dort sitzt man zwar nicht so gut, falls man überhaupt einen Sitzplatz findet, dafür sind die Kaffees die besten der Stadt.
In den nächsten Wochen werde ich einen weiteren Versuch starten, da die Lage eigentlich gut ist, vielleicht ist das Wetter dann so, dass man auf der Terrasse sitzen kann.