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Buttermilch Serviettenknödel sind neben anderen Knödeln oder Teigwaren eine tolle Beilage zu Saucengerichten.

Buttermilch Serviettenknödel sind eine leckere Alternative zu Semmelknödel oder auch Kartoffelknödel. Sie sind die perfekte Beilage zu Saucengerichten mit und auch ohne Fleisch, wie etwa Gulasch, Rouladen oder Pilze in Rahmsauce. Sie lassen sich leicht zubereiten und es besteht praktisch nicht die Gefahr, dass sie beim Kochen auseinanderfallen. Das Beste allerdings ist, dass sie nicht nur frisch lecker sind, sondern in Scheiben geschnitten und in Butter aufgebraten fast noch besser schmecken.  Diese Knödel sind ganz schlicht, man kann sie aber auch noch mit ein wenig Petersilie aufwerten. Die Buttermilch gibt diesen Knödeln im Gegensatz zur Vollmilch eine leichte Frische. Dieses Rezept habe ich vor etwa 20 oder 30 Jahren in einer Koch- oder Frauenzeitschrift gelesen, habe es nachgekocht und bin seit dem begeistert.

Buttermilch Serviettenknödel sind eine tolle Alternative zu klassischen Semmelknödeln

Zutaten: 1 Kastenweißbrot (500 g), 200 g fein gehackte Zwiebeln (am besten Schalotten, weil sie einen zarten Geschmack haben), 50 g Butter, 1/2 Liter Buttermilch, 5 große Eigelb, den steif geschlagenen Eischnee von 2 Eiweiß, frisch gemahlene Muskatnuss, Salz, frisch gemahlener Pfeffer, Öl

Geräte: 1 Schneidebrett, 1 Messer, 1 große Schüssel, nach Möglichkeit ein länglicher Topf oder ein Topf mit einem großen Durchmesser, 1 sauberes Geschirrtuch, Küchengarn, 1 Backpinsel

Buttermilch Serviettenknödel sind die ideale Beilage zu Gerichten mit viel Sauce

Das Weißbrot in etwa 1 cm große Würfel schneiden, dabei die obere braune und harte Kruste dünn entfernen. Die Brotwürfel in eine Schüssel geben. Die Schalotten pellen und in feine Würfel schneiden. Dafür die Zwiebel der Länge nach halbieren, so dass die Zwiebel noch mit ihrem Wurzelansatz zusammenhält. In die Zwiebel parallel zum Schneidebrett Schnitte bis kurz vor dem Wurzelansatz machen, dann senkrecht im 90° Winkel ebenfalls bis kurz vor dem Ende schneiden. Dann feine Schnitte quer zum ersten Schnitt machen. Dabei entstehen feine Würfel.

Die Zwiebelwürfel  in der Butter glasig anschwitzen. Die Pfanne vom Herd ziehen und die Buttermilch angießen und diese Mischung über die Brotwürfel gießen. Wer mag, kann noch etwas gehackte Petersilie untermischen. Die Eidotter zur Brotmischung geben, würzen, gründlich mit einem Löffel vermengen und ziehen lassen. Die Mischung etwa 2 Stunden beiseite stellen. In einem Topf Wasser zum Kochen bringen. Den steif geschlagenen Eischnee vorsichtig unterheben, damit er nicht so viel Luft verliert.

Die Brotmischung entlang der Längsseite eines Geschirrtuchs verteilen, dabei etwas Platz an den Rändern lassen. Den Teig zu einer Wurst fest zusammenrollen und die Enden mit einer Schnur zusammenbinden. Das Tuch rundherum dünn mit Speiseöl bestreichen. Den Serviettenknödel in siedendes Salzwasser legen und den Knödel etwa 1 Stunde gar ziehen lassen. Das Wasser darf dabei nicht sprudelnd kochen.

Nach Ende der Garzeit den Serviettenknödel auswickeln und in Scheiben geschnitten servieren. Eventuelle Reste kann man am nächsten Tag in etwas Butter aufbraten.

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