Nicht alles was gut und interessant klingt, ist es auch. Ein schönes Beispiel ist die iPhone App von Nespresso. Es gibt tausende Apps für das Kulthandy aus Kalifornien, einige davon kostenlos und ein Teil von diesen sogar gut und sinnvoll oder zumindest unterhaltsam. Das schöne an diesen gratis Apps, wenn sie nicht gefallen, schmeißt man sie runter. So einfach ist das. Ist es gut, bleibt es, taugt es nichts, fliegt es runter.
Kostenlose iPhone Apps kann man nach gusto behalten oder löschen
Ich oute mich als Fan von Nespresso Kaffeeautomaten, zumindest dann, wenn man nur eine kleine Küche hat und der Platz nicht für einen Kaffeevollautomaten reicht.
Vor einigen Wochen wurde ich dank einer Sonntagszeitung auf die Nespresso iPhone App aufmerksam. Noch habe ich zwar keine Nespresso Maschine, was sich hoffentlich bald ändern wird, aber trotzdem habe ich mir die App auf meinen iPod Touch down geloaded. Auf den ersten Blick liefert es einige nette Bilder und Videos. Das ganze weder unterhaltsam noch informativ. Als registrierter Nutzer (dafür muß ich mir erstmal eine Maschine kaufen) kann ich dann auch per iPhone App Kaffeekapseln und Ersatzteile nachbestellen. Dank des nicht gerade großen Bildschirms echte Fummelarbeit. Warten wir also auf das iPad, da haben wir einen großen Monitor, das macht dann sicher mehr Spaß.
Viele Firmen entwickeln iPhone Apps um ihre Kunden zu binden
Gerade habe ich gesehen, dass es auch das kostenlose (Nespresso) iPhone App „7am“ gibt. Natürlich habe ich mir das auch sofort aus dem AppStore down geloaded und ausprobiert. Vielleicht habe ich die volle Komplexität dieser Applikation nicht erfasst, aber für mich ist dies völlig Sinn entleert.
Wenn ich morgens müde in die Küche schlurfe und mich partout nicht entscheiden kann, welche Nespresso Kapsel ich für meinen“Hallo-Wach“ oder „Guten-Morgen“ Kaffee wählen soll, kommt dieses kleine Gimmick zum Tragen. Mit Schlaf in den Augen starte ich mein iPhone/iPod Touch, gebe schlaftrunken die PIN ein, wähle das App 7am und per Zufallsgenerator entscheidet mein Telefon!, welchen Kaffee ich trinke. Sollte mir die Wahl meines Telefons nicht zusagen, schüttel ich es kurz und es macht einen neuen Vorschlag. Echt supi, zumindest für den, der das braucht, für alle Anderen, die selbst entscheiden können, welchen Kaffee sie trinken möchten, eher unnötig.
Oha, davon habe ich auch noch nicht gehört. Gibt schon merkwürdige Apps, aber ein Nespresso App? Das geht ja schon fast zu weit… .