Vor einigen Wochen hat eine Freundin einen Wochenendtrip unternommen. Völlig begeistert von ihrer Fahrt ins Badische erzählte sie mir von ihrer neusten Errungenschaft, dem POI Pilot, einem kleinen schwarzen Kästchen, dass zusammen mit der eigenen Navi dem Fahrer den Weg zu Sehenswürdigkeiten, Hotels, Restaurants und günstigen Tankstellen weist. Dank meiner eigenen Affinität zur Technik wurde ich neugierig und habe mich auf der Website erst einmal schlau gemacht.
Technik im Auto macht die Fahrten angenehmer und leichter
Dank eines Zufalls kam ich kurz darauf in den Genuss den POI Pilot 5000+ und die POIbase Software auf meiner eigenen Navi zu testen. Ich nutze meine Navi seit gut einem Jahr und bin eigentlich ziemlich zufrieden damit. Trotzdem kann es nicht schaden, wenn man ein gutes Produkt noch durch ein zusätzliches gutes Produkt erweitert. In diesem Fall werden die Informationen, die mir meine Navi gibt durch zusätzliche Infos von POIbase ergänzt und erweitert. POIbase spielt POI’s, das sind Points of Interesst, also zum Beispiel Fast Food Restaurants, Geldautomaten, Krankenhäuser, Werkstätten oder Tankstellen, auf meine Navi. Schon hier zeigt sich die Stärke dieses Services, POIbase unterstützt eine Vielzahl von Navis. Dabei lädt man die kostenlose POIbase Software auf den eigenen Rechner, füllt das Registrierungsformular aus, wählt die gewünschten POI’s aus und schließt die Navi an. Innerhalb kürzester Zeit erhält man die gewünschten Informationen und kann diese auf dem Display der eigenen Navigation abrufen.
Technik, die beim Finden hilft
Zusätzlich zur POIbase Software bekam ich noch den POI Pilot 5000+. Der Pilot benötigt keine Navi, da der GPS-Receiver in die Fahrt- richtungs-Erkennung integriert ist. Also für die, die keine Navi haben oder haben wollen, die aber auf Gefahren- stellen aufmerksam gemacht werden möchten, ist dieses kleine rund 60,- Euro teure Gerät ideal. Den POI Pilot schließt man für die Installation, die Auswahl der POI’s und Updates an den heimischen PC an und Dank des leistungsstarken Akkus holt man sich die ausgewählten Informationen für rund 8 Stunden ins Auto, bevor man das kleine Gerät wieder mit Strom versorgen muß.
Der POI Pilot weist ebenso auf Gefahren- stellen wie etwa Aquaplaninggefahr, Bahnübergänge und Wildwechsel, wie auf stationäre und portable Blitzer hin. Meines Wissens ist die Benutzung von Radarfallen Warnern nicht zugelassen, aber da wir so wie so Alle absolut vorschriftsmäßig fahren ;-), brauchen wir diese POI’s nicht, nach eigener Recherche funktioniert aber auch dieser Teil vorbildlich. Die POI Datenbank ist äußerst umfangreich, kann aber jederzeit durch die User ergänzt werden, denn die Qualität hängt von den Nutzern ab, je fleißiger und sorgfältiger Diese das System ergänzen, desto präziser werden die Daten.