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Shopaholic - Die Schnäppchenjägerin war als Roman ein Riesenerfolg, der Film ist amüsant

In diesem Winter scheinen die romantischen Komödien Saison zu haben. Nach „Bride Wars“ und „Er steht einfach nicht auf Dich!“ kommt im März der Film „Shopaholic“ in die deutschen Kinos. Das Buch zum Film schrieb die ehemalige Finanzjournalistin Sophie Kinsella, die eine ganze „Shopaholic“ Serie geschrieben hat und damit ein Millionenpublikum erreicht.

Der Film „Shopaholic“ ist leichte Unterhaltung, wenn man es im Original liest, kommt es zumindest den eigenen Sprachkenntnissen zu gute

Vor einigen Tagen sah ich im Vorprogramm von „Bride Wars“ den Trailer zu „Shopaholic“ und es stand fest, dass dieser Film ein absolutes Muß für Fans von Komödien ist. Der Film regt im Zweifelsfall nicht zum Denken an, ist aber sicher eine Herausforderung für die Lachmuskeln. Aufgrund des kurzen Filmausschnittes beschloss ich, mir das Buch zu kaufen und zu lesen, bis der Film anläuft.

Schon am selben Abend setzte ich mich an meinen Rechner und bestellte mir den ersten Band der mittlerweile fünfteiligen Serie. Die Rezensionen waren viel versprechend, so dass ich sofort mit dem Lesen begann, als das Buch zwei Tage später bei mir eintraf.

Nachdem ich die ersten fünfzig Seiten des englischen Originals gelesen habe, bin ich mir endgültig sicher, daß ich den Film sehen werde, da das Buch im besten Sinne britisch ist. Die Helden sind schräg und liebenswürdig und man kann mit ihnen  mit fühlen und im nächsten Moment fragt man sich, wie jemand so weltfremd beziehungsweise doof sein kann.

Shopaholic ist der perfekte Film, wenn man einfach nur ausspannen möchte

Eigentlich bin ich eher ein Freund der amerikanischen Krimiautorinnen, aber da muß ich meinen Lesegewohnheiten untreu werden. Sophie Kinsella schreibt mit viel Herz und Humor und trifft damit den Geschmack der Massen. Schließlich ist  ein Buch  ja nicht nur dann lesenswert, wenn ein Literaturpapst dies meint, manchmal darf es auch nur einfach unterhaltsam oder lustig sein.

Mittlerweile habe ich sowohl das Buch gelesen als auch den Film gesehen. Abgesehen davon, daß der Film die grobe Idee der Autorin aufgreift, ähneln sie sich nicht besonders. Ich habe extra vorher das Buch gelesen und war etwas enttäuscht, wenn man allerdings den Film für sich nimmt, dann ist er eine gelungene romantische Komödie. Dies gilt genauso für das Buch und so sollte man nicht zu streng sein und beide getrennt wahrnehmen, dann hat man gleich zweimal Spaß.


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