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Das richtige E-Bike auszuwählen ist nicht ganz einfach. Bei der Investition sollte man sich gründlich informieren.

Vor wenigen Jahren kamen die ersten Fahrräder mit Hilfsmotoren auf den Markt. Schon von weitem hat man diese unsportlichen Drahtesel erkannt und die vermutete Zielgruppe 70+, hat dem Image nicht unbedingt geholfen. Räder mit Motoren sind, so die Vorurteile, für ältere Herrschaften, die nicht mehr besonders mobil sind. Auf Radtouren hat man diese eher belächelt, wenn man diese zügig überholte. Die Situation änderte sich allerdings schlagartig, wenn die Senioren an Steigung vollkommen entspannt an den „normalen“Radlern vorbeizogen.

Mit einem E-Bike kann man sportlich durch das Gelände fahren

Das Ganze ist schon ein paar Tage her und das Design, die Leistungsfähigkeit, das Image und damit die Zielgruppe der Elektrofahrräder hat sich grundlegend verändert. Der Name „Fahrrad mit Hilfsmotor“ ist den neuen Namen „E-Bike“ und „Pedelec“ gewichen. Das Hauptunterscheidungsmerkmal ist die erlaubte Höchstgeschwindigkeit. Das Pedelc wird von seinem Motor auf maximal 25km/h beschleunigt, das E-Bike auf maximal 45km/h.

Wer im Rhein-Main-Gebiet wohnt hat am 12. und 13. Mai 2012 auf der VeloFrankfurt die Möglichkeit, sich über Fahrräder zu informieren und diese auch Probezufahren. Ein Schwerpunkt der Messe ist in diesem Jahr sicher bei den Elektrofahrrädern zu sehen. Selten wird der Interessent so umfassend über das Pro und Kontra der einzelnen Systeme und Räder aufgeklärt wie hier.

Bei aller Auswahl wird schnell klar, dass der Motor von Bosch sein sollte, da dieser aufgrund der einzigartigen Energieeffizienz den Konkurrenzprodukten deutlich überlegen ist. Obwohl dieser Motor „nur“ 288 Watt Leistung parat hält, ist die Reichweite der damit ausgerüsteten Räder nicht geringer als die der Räder mit anderen Motoren und höherer Leistung.

Das richtige Bike findet man indem man mehrere ausprobiert

Die Einstiegspreislage der dort ausgestellten Bikes liegt um die 1500,-, doch bei ihnen muß man bereit sein, deutliche Abschläge in Puncto Qualität und Ausstattung zu machen. Die amerikanische Firma Cannondale beispielsweise hat sein Tourenbike mit einem Bosch-Mittelmotor ausgestattet und bietet besten Fahrkomfort bei höchster Effizienz. Dies hat natürlich auch seinen Preis. Das Bike kostet rund 2800,-, wartet aber mit einer lebenslangen Garantie auf den Rahmen auf. Der österreichische Fahrradhersteller KTM verbaut den identischen Motor in seinem Mountainbike, das bereits für rund 2500,- zu haben ist.

So informativ wie eine Fahrradmesse auch sein mag, so würde ich mich nie direkt vor Ort zum Kauf entschließen, da man gerade beim Kauf hochwertiger Produkte Preis und Service der einzelnen Händler genau vergleichen sollte.


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