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Vernünftiges heizen und Wärmeisolierung sollten sinnvoll ineinander greifen.

Der Winter steht vor der Tür und obwohl es noch Mitte Dezember wesentlich milder ist, als letztes Jahr um diese Zeit, laufen die Heizungen und damit die Gaszähler. Jeder von uns hat entweder am eigenen Portemonnaie oder wenigstens aus den Nachrichten erfahren, dass im letzten Jahr keine anderen Kosten so stark gestiegen sind wie die Energiekosten.

Das Heizen mit Gas und Öl sind teuer, doch es gibt Alternativen

Glücklich die, die rechtzeitig auf alternative Energien oder wenigstens alternative Brennstoffe umgestiegen sind. Erdwärme oder Solarzellen auf dem Dach helfen, die Heizkosten überschaubar zu lassen. Aber auch das Heizen mit heimischen Brennstoffen ist eine günstige Möglichkeit, die zudem ökologisch korrekter ist, als Öl und Gas aus mehreren 1000 Kilometer Entfernung heran zu schaffen.

Die bekanntesten alternativen Brennstoffe sind sicher Holz-Pellets, zu denen es allerdings  eine preiswertere Alternative aus heimischen Wäldern gibt: Hackschnitzel. Diese werden unter Anderem aus Waldrestholz, Schwachholz aber auch aus Altholz wie etwa zerbrochenen Paletten produziert. Wichtig ist dabei vor allem, dass das Holz unbehandelt ist. Neben den Schnitzeln, die direkt im Wald oder auf einem speziellen Schnitzelplatz produziert werden, fallen Hackschnitzel in Sägewerken in großen Mengen an.

Ein Abfallprodukt der Kantholz Produktion sind neben Sägespänen vor allem Hackschnitzel. Diese finden vielerlei Verwendung. Die Hackschnitzel sind ein beliebtes Rohprodukt für die Spanplattenfertigung, aber auch für die Pilzzucht und für den Gartenbau finden Hackschnitzel Verwendung.

Heizen mit Abfallprodukten aus der Forstwirtschaft kann eine Alternative sein

Hackschnitzel finden natürlich auch in der Energieproduktion Verwendung und zwar sowohl bei Holzheizkraftwerken als auch bei Hackschnitzelheizungen für den privaten Gebrauch. Wer sich für eine Hackschnitzelheizung entscheidet, der muss einen geeigneten Kessel installieren lassen, damit man diesen nachwachsenden Rohstoff sinnvoll nutzen kann, ohne zu viele schädliche Abgase zu produzieren. Allein das Argument, dass beim Verbrennen der Hackschnitzel in der Heizung CO2 frei wird, kann man nicht gelten lassen. Das Verbrennen von Holz setzt nicht mehr CO2 frei, als der Baum in seiner Wachstumsphase der Luft entzogen hat.

Zuletzt bleibt noch das Thema Energieeffizienz. Auch wenn diese bei Erdöl etwas positiver ausfällt, so läßt sich mit gut getrockneten Holzschnitzeln mit einer Restfeuchte von etwa 20% ausgezeichnet heizen, besonders wenn man zugrundelegt, dass die Öl- und Gasreserven irgendwann zur Neige gehen. So kann man ein Abfallprodukt der Holz- und Forstindustrie noch sinnvoll nutzen und spart dabei bares Geld.

 Für Interessierte gibt es auf der Webseite www.holzpellets-heizung.com/hackschnitzel.html noch weitergehende Informationen.


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