Als es hieß, dass wir ins Paprika gehen, war ich mehr als skeptisch, da ich das Restaurant bis dahin noch nicht kannte. Ich hatte mit einem jugoslawischen Restaurant gerechnet und bekam schon bei dem Gedanken an Chevapchichi Schnappatmung, da ich mit dieser Art der Küche bislang keine guten Erfahrungen gemacht hatte. Also habe ich neugierig das Friedrichsdorfer Restaurant bei „Restaurantkritik“ gesucht und zum Glück auch gefunden. Ich las die durchweg positiven Kritiken und lernte als Erstes, dass es sich hier um ein ungarisches und nicht jugoslawisches Restaurant handelt. Kaum betraten wir das Lokal auf der Hugenottenstraße, umfing uns der Charme der 70 er Jahre, nichts desto Trotz war die Begrüßung freundlich. Wir hatten einen Tisch bestellt und so setzten wir uns ins Nebenzimmer. Eigentlich wollten wir vor Allem etwas Trinken, da ich aber einen nagenden Hunger verspürte, bestellte ich eine Kleinigkeit.
Ungarische Restaurants gibt es bei uns nur selten
Der Service war auffallend freundlich und aufmerksam und obwohl wir im Nebenraum saßen, schien das Servicepersonal immer zu spüren, wann es gebraucht wurde. Da ich nur eine Kleinigkeit essen wollte, bestellte ich eine Art ungarischen Flammkuchen, dessen Namen ich weder aussprechen, noch mir merken konnte.
Nach einer sehr angenehmen Wartezeit wurde das Essen serviert. Zwischenzeitlich wurde herrlich duftendes und lecker aussehendes Gulasch an unserem Tisch vorbei getragen. Schade, dass ich dafür nicht hungrig genug war.
Das ungarische Restaurant „Paprika“ war im Ort sehr beliebt wegen der deftigen Küche, der moderaten Preise und des freundlichen Services
Der gebackene Weißbrotfladen war ausgesprochen lecker und hat die richtige Größe, wenn man nur eine Kleinigkeit zum Beispiel zu einem Glas Wein essen möchte.
Der Service im Paprika ist auffallend freundlich, so dass man gerne wiederkommt um die Speisekarte durch zu probieren.
Nachtrag: Das Paprika ist leider geschlossen.