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Kräuter wie die Minze sind ideal für Tees, aber Minze ist vielseitiger.

Die Minze ist ein aromatische Kraut, dass in Gegenden mit  gemäßigtem Klima wächst, sie kommt in zahlreiche Arten vor. Die wohl bekannteste Art ist die Pfefferminze, die ich für die Küche zu penetrant finde. Die Pfefferminze verwende ich eigentlich nur als Tee.
Da die Minze auch in unseren Breiten hervorragend wächst, ist es nur nahe liegend, dass man sich ein Pflänzchen in Garten oder Blumentopf setzt.

Kräuter wie die Minze lassen sich vielseitig verwenden

Zum Kochen ziehe ich Minzesorten vor, die einen möglichst niedrigen Mentholgehalt haben, also möglichst wenig nach Medizin oder Zahnpasta riechen und schmecken. Minze lässt sich hervorragend für Salate verwenden, aber auch im englischen Stil als Minzsauce, etwa zu Lamm. Diese Sauce hat nichts mit dem Mintjelly zu tun, das die Engländer auch gern essen, das aber in der restlichen Welt nicht allzu viele Fans haben dürfte.  Jamie Oliver zeigt in seinem Buch Genial kochen mit Jamie Oliver: The Naked Chef – Englands junger Spitzenkoch wie man schnell und unkompliziert ein leckeres frisches Minzöl herstellt. Dafür püriert man Minze mit je einer Prise Salz und Zucker zu einer glatten Masse, dann einige Eßl. Rotweinessig und Olivenöl einrühren und abschmecken, so erhält man nach kaum zwei Minuten eine tolle Sauce zu kurzgebratenem Lamm.

Kräuter werten jedes Gericht auf, man sollte sie aber in der Regel nicht mitkochen

Mit Minzzucker zu frischer Ananas hat man ein leckeres frisches und preiswertes Dessert, dem kaum jemand widerstehen kann. Auch dieses Rezept findet man in dem Buch des Engländers.


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