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Das iPad ist ein praktischer kleiner ComputerVor zwei Tagen benachrichtigte mich Apple, dass am 23.01.2010  um 11:00 endlich die große Eröffnung der Frankfurter Filiale des amerikanischen Kultlabels steigt. Der ursprüngliche Termin Anfang Dezember, konnte aus technischen Gründen leider nicht gehalten werden. Das war zwar ärgerlich,  ist aber symptomatisch für die kalifornische Computerschmiede, entweder es ist 100% oder es wird verschoben.

Mitten drin, statt nur dabei.

Apple eröffnet seinen ersten Store in Frankfurt

Also machten wir uns heute auf den Weg nach Frankfurt, um in den neuen und damit dritten deutschen Apple Store zu gehen. Wir fuhren bewusst etwas früher los, da wir schon mit einer größeren Fangemeinde gerechnet hatten. So erreichten wir um kurz nach zehn Uhr das Parkhaus und liefen zielstrebig in Richtung Freßgass.

An diesem eisigen morgen hatten wir mit einigen unerschütterlichen Fans gerechnet, was sich uns aber auf der Großen Bockenheimer Straße bot, hatten wir nicht erwartet. Da standen gut gelaunte Menschen und warteten bei Temperaturen von unter 0°C darauf, dass endlich die  Türen aufgehen. Die Schlange ging vom Store in Richtung Alte Oper und endete erst an der Hochstraße. Wir hatten ursprünglich geplant, dass wir nach sehr überschaubarer Wartezeit den Laden „stürmen“ uns eines von 2000 leuchtend blauen Gratis Apple T-Shirts sichern, bevor wir mit einem Glas Prosecco in der Hand die Ware sichten.

Apple Fans stürmen den Laden auf der Fressgass

Laut Security, die die Menschenmassen auf der Fußgängerzone kanalisierten, standen die ersten potentiellen Kunden bereits seit dem Frühstück an, um zu den Ersten zu gehören, die den Apple Store in der Mainmetropole betreten. Nachdem wir entlang der Schlange in Richtung Alte Oper liefen, haben wir aufgegeben. Wir hätten vermutlich stundenlang in der Kälte anstehen müssen, um dann endlich in den neu eröffneten Laden zu gelangen. Bis zu dem Zeitpunkt wären vermutlich die T-Shirts bereits verteilt gewesen. Für eine ausführliche Beratung wäre heute sicher auch nicht der richtige Zeitpunkt gewesen.
Wir kommen sicher in ein oder zwei Wochen wieder, dann ist es erfahrungsgemäß immer noch voll, aber es hat sich etwas normalisiert.
Was allerdings auch den Passanten auffiel, war diese typisch amerikanisch entspannte, optimistische und gut gelaunte Stimmung. Um kurz vor 11:00 verließen Mitarbeiter in einer Polonaise klatschend und tanzend den neuen Laden und animierten die Wartenden zum Mitfeiern. Ein Passant sagte so treffend:“Ich habe ja nichts gegen Kapitalismus, aber das ist Wahnsinn!“.


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