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Das Restaurant Saliba in Hamburg bietet sehr leckere Gerichte aus Syrien.

Über Ostern waren wir endlich mal wieder für ein paar Tage in Deutschlands Norden, genauer gesagt Nord-Westen. Nach einer anstrengenden Fahrt von immerhin 600 km, gehört für uns auch immer ein Abstecher nach Hamburg dazu. Nachdem wir uns am Freitag von der nervtötenden Staufahrt am Donnerstag erholt hatten, fuhren wir am Ostersamstag in die Hansestadt.

Das Essen im Restaurant „Saliba“ stammt aus Syrien

In den letzten Jahren hat sich eine Gewisse Routine entwickelt, von der wir nur selten abweichen. So steuerten wir „unser“ Parkhaus im Hanseviertel zielstrebig an, dass zu früher Stunde noch relativ leer war. Das Hanseviertel ist immer ein guter Ausgangspunkt, um in der Innenstadt shoppen zu gehen. Zunächst „arbeiteten“ wir uns in Richtung Mönckebergstraße vor, stöberten in den verschiedensten Läden und ließen uns von der tollen Stimmung in der Stadt mitreißen.

Nach einigen Stunden auf den hanseatischen Shoppingmeilen packte uns ein leichtes Hüngerchen. Eigentlich war es eher eine Mischung aus Lust und Bärenhunger.

Wenn wir in der Hamburger Innenstadt Hunger haben, gibt es normalerweise nur wenige Lokale, die in Frage kommen. Das Saliba ist dabei aber immer unsere erste Wahl, da es nicht austauschbar ist, wie viele andere Restaurants.

Das Saliba ist ein Syrisches Restaurant in den Alsterarkaden mit Blick auf das Rathaus. Das Restaurant haben wir vor Jahren entdeckt und seitdem ist es ein absolutes Muss, wenn wir im Norden sind.

Im Restaurant „Saliba“ in Hamburg wird lecker gekocht, besonders die Mezze sind zu empfehlen

Die Syrische Küche ist zwar exotisch, doch nicht wirklich fremd, so haben wir bislang noch nie etwas gegessen, dass wir noch nicht kannten. Das stimmt so nicht, die einzelnen Zutaten sind nicht fremd, aber die Zubereitung und die Kombinationen. Das Essen ist angenehm würzig und aromatisch, aber nie scharf.

Wir betraten das zweistöckige Lokal am späten Mittag. Die wenigen Tische im Erdgeschoss waren besetzt oder reserviert, doch im Obergeschoss fand sich noch ein winziger Tisch.

Die Speisekarte im Saliba ist klein und überschaubar, doch auch so vielfältig, dass jeder das Richtige findet. Wir haben schon oft in diesem syrischen Restaurant gegessen und konnten uns ohne Karte entscheiden.

Beim letzten Mal haben wir uns einen Teller Mazza geteilt und empfanden ihn als außerordentlich lecker, so dass wir diesesmal jeder eine Vorspeisenplatte bestellten. Diese Platte bestand aus einer Vielzahl, ich glaube 16, verschiedenen kleinen Portionen. Jede einzelne Vorspeise war vegetarisch und ich muß gestehen, dass ich weder Fisch noch Fleisch vermisst habe.

Es gab zum Beispiel eingelegte Oliven mit Granatapfel und Pistazien, Petersiliensalat, Blumenkohl und Bulgur und Alles schmeckte irgendwie fremd und doch bekannt.

Das für mich beste Getränk zum syrischen Essen ist ein frischer Pfefferminztee, der hier mit schwarzem Tee und frischen Kräutern aufgebrüht wird.

Eine Mezze Platte ist als Mittagessen absolut ausreichend, so dass wir auf ein Hauptgericht verzichtet haben, aber aus Erfahrung ist sowohl Lamm als auch Fisch eine gute Wahl.

Auf die kleinen süßem Desserts haben wir dieses mal auch verzichtet.

Der Service im Saliba war gewohnt herzlich und zuvorkommend, der einzige winzige Minuspunkt ist die halsbrecherische Wendeltreppe, die vom Erdgeschoss in den ersten Stock und zu den Toiletten im Keller führt. Am Samstag sahen wir aber, wie ein älteres Ehepaar einen anderen Eingang benutzte. Also scheint es für diejenigen, die aus welchen Gründen auch immer, die Wendeltreppe nicht benutzen, eine Alternative zu geben.


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