Sh.. happens! Gestern Abend, genauer gesagt heute Nacht habe ich bis 1:30 an diesem Artikel geschrieben und heute morgen war er weg! Verschwunden, einfach so. Ich habe keine Ahnung, wie das passiert sein kann. Ich habe x Mal zwischengespeichert, auf „publizieren“ geklickt, dann habe ich die Kiste runtergefahren und bin selbst auch schlafen gegangen. Heute morgen fahre ich ihn wieder hoch und muss feststellen, dass er an einer schweren Form der Demenz leidet. Die ganze Arbeit umsonst, aber es hilft nichts, also schreibe ich den ganzen Artikel nochmal.
Trotz des Wetters sind wir gestern Abend nach Frankfurt geschliddert, um noch einige Einkäufe zu erledigen. Wir stellten unseren Wagen im Parkhaus Alte Oper ab und bummelten in Richtung Hauptwache. Die Stadt war, vermutlich aufgrund der Glättegefahr nicht allzu voll, sodass wir die matschigen Innenstadtstraßen nur mit wenigen unverdrossenen Einkäufern teilen mussten. Nachdem wir die wichtigsten Dinge erledigt hatten, verspürten wir einen kleinen Hunger.
Restaurants gibt es in der Frankfurter Innenstadt reichlich
Unsere erste Idee war das sardische Restaurant „Sardegna„, dass aber leider schon komplett ausgebucht war, also gingen wir bei leichtem Schneefall in Richtung Schillerstraße ins australische Restaurant „Yours„, wo es zwar einen Tisch gab, der Geräuschpegel aber jenseits von gemütlich lag. Der dazugehörige gegenüber liegende Raum war zwar ruhiger, aber so trostlos, dass wir schnell das Weite suchten. Das ist alles kein Problem, da es in der Innenstadt der Mainmetropole reichlich Alternativen gibt. Für einen normalen Montag abend sollte es einfach, preiswert und unkompliziert sein, also gingen wir einige Meter weiter ins italiensiche Schnell Restaurant „Vapiano„, welches so voll war, dass wir keine Geduld hatten uns lange für ein Essen anzustellen.
Mittlerweile etwas entnervt, überquerten wir den Goetheplatz in Richtung Schillerstraße und betraten das thailändische Restaurant „Suvadee„. Das Lokal war zwar gut besucht, trotzdem fand der sehr freundliche Service einen Tisch für uns, auf dem bereits die Speisekarten auf uns warteten. Nach wenigen Minuten standen die georderten Getränke auf dem Tisch und wir bestellten die gemischten Vorspeisen für 2 Personen, eine Tom Kha Gai und den Seeteufel. Nach sehr kurzer Wartezeit standen die recht leckeren Vorspeisen auf den Tisch, die leider alle fritiert waren, was das Essen sehr schwer macht. Die Suppe war scharf und aromatisch und auch der Fisch gefiel. Im nachhinein betrachtet, ist die wesentlich teurere Suppe im Zenzakan aromatisch deutlich interessanter als das Original beim Thai.
Thai Restaurants bieten leider häufig frittierte Gerichte, was fett und nicht sehr bekömmlich ist
Was bleibt ist das typische, etwas unangenehme Sättigungsgefühl, dass uns immer überfällt, wenn wir asiatisch gegessen haben, von der japanischen Küche abgesehen. Da macht es keinen Unterschied, ob Chinsese oder Thai, ob billig oder teuer, entweder ist es die Zubereitungsart oder es ist das Natriumglutamat.